Es stehen vier grosse Boxen zur Verfügung. Die Pferde werden nach den entsprechenden Bedürfnissen gefüttert und das Boxeneinstreu individuell gewählt. Zur Verfügung stehen Gerstenstroh, Strohhäcksel und/oder Tierwohl (entstaubtes Sägemehl). Das mineralisierte Mischfutter beziehen wir von Optimera. Das Raufutter (Heu & Haylage) ist aus eigenem Anbau. Alle Pferde erhalten täglich mehrstündigen Weidegang. (Dauer ist wetterabhängig)
Pferde welche bei ihrem Aufenthalt weniger als 3 Monate bleiben, werden nicht in die Herde integriert.
(2-er Gruppe möglich)
Es gibt diverse Pferderassen, Modelle und Charakere, somit ist es unumgänglich dass ebenfalls die Ausbildung/Reiterei individuell sein muss.
Ganaschenfreiheit oder eng anliegende Ganaschen, lange oder kurze Pferde sowie ein vorhandener Hinterhandschub oder einen ausgeprägten Vorwärtsdrang … dies sind nur Anstösse auf die Individualität der Tiere.…
Was gibt es eindrücklichers als ein Pferd nur mit Sattel und Zaum (ohne jegliche Hilfszügel und Geplämpel) in korrekter Haltung, mit Stolz und Freude an der Arbeit zu sehen?
Für uns ist dies definitiv das Ziel der Reiterei.
Gewalt gehört nicht in die Ausbildung, Respekt und Fairness hingegen schon. Diesbezüglich ist auch die Bodenarbeit ein Bestandteil. Führen, halftern, putzen, Hufe geben, rechts und/oder links laufen, longieren, verladen und auswärtig sein ist für ein Pferd nicht selbstverständlich. -Also sollte es dies für uns auch nicht sein, und in die Ausbildung integriert werden.
Ziel ist es, unabhängig vom Potential des Pferdes, ein ruhiges und gelassenes Tier in jeder Situation zu haben.
Ist diese Hürde geschafft, steht dem Weg zum sportlichen Freizeitpferd nicht’s mehr im Weg.
